Re: Module für IG Nippon-Layout
Verfasst: So Jan 17, 2016 12:53 pm
Moin Tibor, ja sind die gelaserten Stirnflächen. Mittlerweile hab ich es mit Augenmaß gemacht, da ich von Tomix nicht viel Gleismaterial habe.
Alles rund um japanische (Modell)bahnen
https://www.ig-nippon.org/
Dann bleibt nur der gute Freund: Das LinealHeiji hat geschrieben:Waldi, die hätte ichd anne rst einkaufen müssen. Hab nur für 2x 1200mm Gleise da sonst nix
Heiji hat geschrieben:Moin Moin, beim Probeaufbau der Masten kam mir die Frage wo welcher Mast am Anfang bzw. Ende stehen soll? Ich habe dazu nichts weiter gelesen.
LG, Tiborwaldi hat geschrieben:Nun unsere Gesprächsergebnisse zum ig-nippon-Modulbau:
- Oberleitung: Ja, es sollen die Oberleitungsmasten Tomix 3004 verbaut werden. Bitte die Isolatoren weiß anmalen. Der erste Mast wird ab 150 mm von der Schnittstelle gesetzt, danach etwa alle 300 mm. In den Eckmodulen gilt für Anfang und Ende das Gleiche, im Kurvenbereich sind die Oberleitungsmaste im gleichmäßigen Abstand enger zu setzen.
Kommt eigentlich darauf an, mit welchem Auslegertyp das benachbarte Modul endet!Heiji hat geschrieben:Tibor, das weiß ich was du zitiert hast. Mir ist aber nicht klar welcher Ausleger wo am Anfang / Ende stehen soll?
Bei 1200mm Modul:
lang - kurz - lang - kurz
kurz - lang - kurz - lang
oder
kurz - lang - kurz - lang
lang - kurz - lang - kurz
Eine Modulnorm schon, aber keine Auslegernorm...Heiji hat geschrieben:Na wenn wir schon eine Norm haben, sollte sowas doch auch dabei sein? so kenne ich es jedenfalls... Aber soll mir dann auch egal sein
?????Heiji hat geschrieben: Fa ich die Stromversorgung über die Anschluss teile von Tomix mache hängen jetzt die Kabel drunter.
- Das Thema mit dem Modulkopf-Profil hätte von Anfang an überdacht werden sollen! Daher kann ich das nur begrüßen!Neben "Kleinigkeiten" wie Beine und Stecker wegen der es schon viele Fruchtlose Diskussionen gegeben hatte, hat sich noch ein weiterer "Wiederhaken" der manchen Auch schon aufgefallen ist aufgezeigt.
Nämlich das Modulkopf-Profil.
- Die möglichen Kopfformen wären dann: Flach, Damm, Einschnitt, Hang, Sonderprofil (zb. für Industrieanschlüsse)Da die Modulköpfe ja sowieso auf der Fremo Norm basieren möchte ich an dieser Stelle doch mal anbringen ob es nicht möglich ist die restlichen 4 Kopfformen, welche auch anständig Landschaftsbau ermöglichen oder der Bahntrasse einen Damm gewähren würden zu integrieren.
- Damit hatte ich auch ein Problem wegen der Tomix-Geometrie. An sich nicht schlecht, aber damit kann man keine vorbildgetreuen Gleislagen bauen oder schöne langgezogene Kurvenmodule auf das bestehende Raster.Mancher hat auch eigene optische Ansprüche an das Gleis und oft war schon die Rede von Peco-Gleis, was ja hoch im Kurs steht.
Der Einsatz der gewünschten V70 Teleskop-Gleise bedingt allerdings den Bau mit Tomix.
- Tobias, bitte nächstes mal keine grelle Farbe auf weißen Grund!!! Die Möglichkeit mit dem J35-Gleis wäre eine optimale Lösung für alle!Jetzt gibt es das neue J35-Übergangsgleisstück, welches einen Wechsel zu europäischen Material ermöglicht.
- Schlanke Weichen und sanfte Gleislagen sind immer gut!Damit ergeben sich völlig neue Möglichkeiten im Gleisbau. Wer auf schlanke Peco-Weichen steht,
oder lieber mit einem Flexgleis arbeiten möchte kann Dies jetzt praktizieren. Die Lösung dafür ist denkbar einfach.
- Hier sollte dann aber nicht nur das Endstück verklebt sonder auch verschraubt/genagelt werden! Bei Modulen gibt es immer die Gefahr das eine Schnittstelle beschädigt wird!Es muss quasi nur am Gleisabschluss auf dem Modul das J35 mit der Tomix-Aufnahme Richtung Modulkopf befestigt werden
und der Übergang bleibt wie immer und damit kompatibel zu allen bestehenden Modulen mit Tomixgleis.
- Wäre das Gleis früher auf den Markt gekommen hätte man das Thema jetzt nicht mehr! *Warum keine europäische Norm genutzt wurde ist mir bisher schleierhaft*Alternativ wäre zu überdenken das J35 als Modulabschlussstück einzusetzen, da es einseitig keine überstehenden Verbinder hat.
Das gäbe einen unauffälligen "Nahtlosen Übergang" von Modul zu Modul so wie es in der Fremo auch gemacht wird.
- Das kenne ich aus der Zeit als TT-Modulbahner auch nicht anders. Da gabs einen Pool an Schablonen und das wäre hier auch angeraten!Um einen Fluchtenden Übergang der 2 Gleise zu denen gegenüber zu gewährleisten kann eine Schablone benutzt werden, welche das Gleis positioniert indem sie über die Schienenprofile gesteckt wird und so den genauen Gleismittenabstand garantiert. An der Schablone muss nur eine Markierung sein welche beim Auflegen mit der Nut im Modulkopf überein stimmt.
Hi,Leuchtturm hat geschrieben: ↑Di Jun 01, 2021 7:50 am
So ganz habe ich aber einen Punkt nicht verstanden. Ist der Übergang als 2gleisige Ausführung zu betrachten oder ist ein mehrgleisiger Aufbau gewünscht? Es gibt ja viele Hochbahnhöfe in verschiedensten Variationen Japan. Mir fallen sofort viele Bahnhöfe ein! Oder ist diese Variation nur für die angedachte Shinkansen-Bahn gedacht?
shiniji hat geschrieben: ↑Mo Jun 07, 2021 9:15 pm Hühü, danke euch beiden und Glückwunsch Tibor
Wie ich in meinen Modulanlagen-Thema schonmal angesprochen habe wollte ich einen JNR Bahnhof (also mal nichts modernes) mit Abzweig und am liebsten im Bogen bauen zum austtauschen meines Großstadtbahnhofes. Dabei habe ich versucht Module im Rastermaß unserer Norm zu entwerfen.
Hier meine Idee für die Bogenmodule 2.0 für eine 180° kurve.
Idee Bogenmodule.jpg
Radius 1580mm, passend mit 4cm Abstand am Anfang der Gruppe und am Ende (Variogleisverbindung) dazwischen kann nur mit Flexgleisen gebaut werden. Das ganze besteht aus vier 22,5° Stücken. Längenmaße der Stücke sind 70,5cm/55cm. Das ganze ist passend zu zwei 120er Modulen und einem Standart Eckmodul, also optisch eine Bereicherung. Kann Flach oder als Bahndamm ausgeführt werden.
Was haltet Ihr davon?
Für meinen Abzweigebahnhof werde ich das ganze noch aufarbeiten und an der richtigen Stelle vorstellen.