IG nippoN: Modulbau

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SONIC883_de
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IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Beim Treffen regte Hans an, das man doch Module bauen könnte. Natürlich war er nicht unvorbereitet und hat ein kleines Pamphlet mitgebracht. Noch einmal danke hierfür!

Nach einer Diskusion am Mittagstisch ist folgendes heraus gekommen:
---------------------------------------------------------------------------------------
  • Wir wollen das Rad nicht neu erfinden und nehmen deshalb bewehrtes
  • Ein Betrieb an anderen Modulnormen ist nicht geplant
  • Modulköpfe haben das Maß 400mm (Breite) * 90mm (Höhe).
  • Das Trassenbrett (bzw. Kastenplatte) ist 10mm stark.
  • Dadurch ergibt sich eine Kastenhöhe von 100mm.
  • Das Gleis wird direkt auf den Kasten geklebt. Eine Geräuschdämmung wird durch das Verkleben mittels Arcyl (aus der Tube) und das versteifen der Platte durch Querleisten erreicht.
  • Als Gleismaterial soll TOMIX verwendung finden
  • Das Gleis wird bis 40mm an die Anlagenkanten angebracht. Die Verbindung der Module erfolgt mittels V70-Gleis
Das sind erstmal die Grundgedanken. Mehr in Kürze
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Red Express
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Red Express »

Hey, nun kommt Schwung in die Sache "Modulbau".
Kai hat die Hauptabmessung Für die Modulkästen festgelegt. Alle Maße beziehen sich auf die Außenkanten eines Moduls. Die Länge für ein Strecken- oder Bahnhofsmodul sollte zwischen 1000 bis 1100mm betragen. Bei der Verwendung von Tomix- Gleisen kommt man in diesem Fall auf ein Längenmaß von 1060mm. Die 1060mm ergeben sich aus: 3 X S280 ,1 x Weiche oder S140 und 2 x V70. Das 200mm breite Trassenbrett, für 2 bis 4 Gleise, ist mittig angeordnet. Die Festlegung der Höhe vom Boden bis zur Oberkante des Trassenbrettes (ohne Gleiskörper) ist noch nicht erfolgt, aber sie sollte zwischen 950 - 1000mm sein.
Von diesen Modulkästen fertige ich z. Z. 4 Stück die bereits zu 80% fertig sind. Es fehlen noch die Beine.
Gruß an alle Hans / Red Express
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Ich frage mich ernsthaft, wie man mit den derzeit zur Verfügung stehen Daten passgenaue Module bzw. Gleisübergänge bauen kann.

1.
Ist nicht festgelegt worden, wo genau die Gleise liegen sollen. (Abstand zur Modulmitte bzw. zum Modulrand)

2.
Hatten wir gesagt, dass wir uns die Modulköpfe einheitlich (gleiches Material) anfertigen lassen wollen um eine 100% ige Passgenauigkeit zu erreichen - sprich die Bohrungen für die Verbindungselemente und der Modulköpfe untereinander. Wenn jeder zu Hause die Löcher selber bohrt wird das nichts. Zumal keine Maße und die Anzahl der Bohrungen bisher bekannt sind.

Also meine Meinung ist, im nächsten Treffen die Problematik nochmals eindeutig zu erörtern und klare Festlegungen zu treffen. Anders geht das nicht!
Auf die paar Wochen kommt es jetzt auch nicht an. ich baue jedenfalls keine Module um dann das böse Erwachen zu erleben, wenn wir sie miteinander verbinden wollen. Da ist mir das Geld, die Zeit und der Aufwand zu schade.

Gruß Detlef
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SONIC883_de
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Ja, das wollte ich ja noch alles nieder schreiben.

Über die Modulköpfe haben wir uns ja schon unterhalten und auch das die Gleise mittig liegen sollen. Standard soll eine 2gleisige Strecke sein.

Ich habe bald Urlaub (hoffentlich), dann schreib ich das alles mal zusammen
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

Nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. ;)

Ich stimme Detlef zu, mit den derzeit zur Verfügung stehenden Daten lassen sich in keinster Weise Module zusammenstellen. Da ich in einem anderen Forum vor kurzem auch diese Thematik behandelt hatte (mit etwas anderem Hintergrund :D ) sei auf diesen Link verwiesen. Und auf http://www.tt-module.de sind die gängigsten Modulnormen, hauptsächlich für TT, vorgestellt.

Wichtig zum Gleis:
Es ist nicht zwingend zu normen welches Gleismaterial verwendet werden soll. Man brauch eigentlich alle Maße für die Bohrungen und co. nur von der SOK (Schienenoberkante) abnehmen, dann kann jeder das Gelismaterial verwenden, was einem gefällt. Zudem wöllte ich persönlich nicht unbedingt ein Gleissystem nehmen wollen wo man nur nach einer starren Gleisgeometrie bauen kann. Dem Modulgedanken liegt es nahe, auf den Flächen großzügig zu bauen.
Das einzige was festgelegt werden müsste ist ein Mindestradius und eine Mindest- und Maximalhöhe des Schienenprofils, damit auch die eingesetzten Fahrzege freizügig eingesetzt werden können.

By the way: Hat jemand von euch die Möglichkeit mir eine Pdf aus einer Textdatei zu erstellen, ich hab es zwar schon mit vielen kostenlosen Programmen aus dem www versucht aber das wollte nicht so richtig und ch hab auch eine Lust wegen einer Datei ein ganzen Programm zu kaufen.

Beim Modulkopf ist auch keine so große Normung notwendig. Die Breite ist im Prinzip egal, denn sie dient legiglich den Eindruck zu verschaffen das die Anlage als ein gesamtes Stück wirkt. Auch das zwingend eine zweigleisige Strecke gebaut werdern muss, ist völlig überflüssig. Wir müssten halt nur zwei Kopfstücke machen, eines für eine zweigleisige und eines für eine einglesige.
Obwohl das bei geschickter und durchdachter Bohrungsverteilung nicht nötig wäre, denn wenn man für ein Gleis eine bestimmte Bohrungsanzahl und Verteilung vergibt, dann kann man übertrieben gesagt ne Zehngleisige Strecke bauen. :lol:

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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

@94: Du warst nicht auf dem letzten Treffen. Dort wurden die Grundlagen diskutiert:

* Einheitliche Köpfe (dadurch mit Platte genormte Höhe)
* 2gleisige Strecke mittig nach TOMIX (Lässt sich einfacher stecken und müssen nicht wie die Kato gebrochen werden)
* Benutzung von V70. Damit liegt das Gleis 40mm von der Anlagenkante.

Damit ist die Strinseite genau definiert.

Natürlcih ist es nicht wichtig, welches Gleismaterial verwendet wird - aber es erleichtert die Sache ungemein. Ausserdem gibt es Übergangsmodule.

EDIT: Und ausserdem hat bislang nur Hans ausser mir Interesse an Modulen. _Die Anderen_ haben zum Teil schon eigene Module (Dr. Y und Torri), keinen Platz zum Lagern (Keikyu), oder ist von dem Konzept noch nicht soooo überzeugt (oder hab ich das falsch verstanden, waldi?).
Es ist ja nicht so, das wir alle gar keinen Plan von Modulen haben, nur hat jeder andere Vorstellungen. Und ob wir die TT-Kästen sehen oder nicht - sorry - aber was ist daran anders als americaN oder Fremo? Noch etwas mit ganz anderen Ansätzen, damit irgendwann garnicht mehr wissen, was wir machen sollen?

Prinizipell ist mir das Gleis egal. Ich würde jedoch zu einem Fertiggleis tendieren - sprich KATO oder TOMIX.
Mark hat eine 'Modulnorm' die den der TOMIX-Bücher gleicht => http://www.xs4all.nl/%7Eraicho/layouts/ ... module.htm
Dieses nur an unsere Bedürfnisse angepasst und gut ist.


EDIT2: habe folgendes PDF Tool im Einsatz => http://www.shbox.de/fpxp.htm
Setzt aber Ghostscript voraus, welches vorher installiert sein muss
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von waldi »

Kai, Du hast mich falsch verstanden, ich habe starkes Interesse an Modulen. Nach Festlegung der Maße ziehe ich voll mit. Die Länge des Moduls sollte sich aber möglichst am Lademaß von Kombis orientieren, damit man auch mehr als ein Modul transportieren kann.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

Es ist ja nicht so, das wir alle gar keinen Plan von Modulen haben,nur hat jeder andere Vorstellungen.
Das hab ich auch niemanden unterstellt, klar hat jeder andre Vorstellungen, ich hab auch nur meine Ratschläge eingebracht. Es muss ja nicht alles richtig sein, was ich schreibe.

Ich war zwar nicht auf dem letzten Treffen, aber du hast das was bei der Diskusion rauskam im ersten Post dargelegt.
Und ob wir die TT-Kästen sehen oder nicht - sorry - aber was ist daran anders als americaN oder Fremo?
Das ist es ja, es gibt keinen Unterschied! Zudem war die Seite der tt-module, die z.Zt. enzig bekannte die wo eine Übersicht an Modulnormen besteht.

Natürlcih ist es nicht wichtig, welches Gleismaterial verwendet wird - aber es erleichtert die Sache ungemein. Ausserdem gibt es Übergangsmodule.
Was wird denn dadurch erleichtert? Mir fällt da nichts ein. Oder ist vorgesehen, das zwischen den Modulen Schienenverbinder gesteckt werden, in Bezug auf die V70 Gleise?
Und da komme ich zu einem sehr wichtigen Punkt, die Elektrik. Wollen wir Analog oder digital fahren? Beim Zubehörstrom ist es egal, da kann jeder machen was er will. Vor allem ist wichtig zu wissen, wie z.B. die Streckenmodule mit FAhrstrom versorgt werden.
Ich kenne es bisher nur von FKTT, wo für das Gleis 2 Kabel für den Fahrstrom verlaufen, und die Module, sepziell die Streckenmodule, werden durch diese Kabel mit Fahrstrom versorgt. Klappt wunderbar. Denn, ihr wisst es ja auch bestimmt, wenn der Fahrstrom nur über das Gleis fliest, dann ist nach der Distanz X zur Fahrstromeinspeisung keine/kaum noch Spannung vorhanden, bei Analog! Bei Digital isses ja egal, es liegt ja immer die Wechselspannung an und dann wäre das kein Problem mehr.

Es sind nur Anregungen, damit unsre Modulnorm was anständiges wird. ;)
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Ich möchte nach fast einem Jahr mal wieder das Thema aufgreifen.

Ich würde gerne im Sommer 2009 gerne wieder mit Modulbau beschäftigen. Als Basis würde ich eine 1gleisige Module nach N-RE-Empfehlung (mit gewissen Modifikationen) nehmen.
Gleismaterial Tomix, verlegt bis 4cm an die Modulkantane, Verbindung mit V70. Steuerung Analog

Vorbild soll eine 1gleisige Nebenstrecke sein, die man - vom Design her - überall in Japan zu finden ist. Also keine Palmen und kein Schnee. Vom Aussehen her hat sich in Japan seit anfang der 80 (ich würde sogar sagen seit mitte der 70er) bis heute nicht viel verändert. Von daher würde ich Gestaltungselemente aus dieser Zeit vorschlagen.

An Zügen kann alles, was auf solchen Strecken fährt zum Einsatz kommen, wie z.B. KIHA 40, KIHA 71/72/183, Series 883, Series 885, ...
Hier mal ein schickes Beispielvideo => http://de.youtube.com/watch?v=UPUeLCx_0 ... re=related

Wer hat Lust mit zu bauen?
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Kai nichts gegen Deinen Vorschlag und ich bin der letzte, der nicht mit Bauen würde, aber:

Wir backen dann schon wieder Brötchen und kein Brot ;)

Ich denke wir brauchen ein konkretes Grundgerüst und nur eingleisige Module sind auf Dauer schon sehr langweilig, gerade für Japan, zumal auch nicht alle von uns diese Züge haben bzw. sich aus den verschiedensten Gründen zulegen wollen oder können. Zugegebener Maßen ist der Kamome 885 aber schon ein cooles Teil.

Wenn Modulbau, dann ausgereift, mit allen Konsequenzen und für jeden etwas dabei. Und mit Modulen mit diesen vorgegebenen Einschnitten, Böschungen etc. würde ich gleich gar nicht anfangen. ;)

Detlef
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Das ist aber immer das Problem, das einige damit nichts anfangen können und sich nicht extra Züge dafür kaufen. Das ist ja auch nicht schlimm.
http://forum.ig-nippon.org/posting.php? ... =11&p=2643
Natürlich sind 2gleisige Strecken abwechslungsreicher und eine 2. Ebene genial. Allerdings bringt das wieder andere Probleme mit sich: Gleise müssen bis an die Modulkanten verlegt werden damit die Geometrie mit dem Hochgleis, welches auf die fest montierten Pfeiler gesteckt wird, passt. Daraus ergibt sich, das die Gleise an den Modelkanten beim Transport extrem gefährdet sind. Wenn ich dann nun das Kato-Gleis nehme, da man dort die Nippel austauschen kann, so muss man auch schauen, wie man die Module aus ein ander bekommt.

Zudem gibt es in Japan auch solche Strecken. Warum sollte man sie nicht nachbilden? Das dieses Thema nicht die Shinkansen-, LE- oder Tokyo-Nahverkehrs-Bahner anspricht, ist mir schon klar.

EDIT:

Wir müssen ja nicht alle das selbe bauen. Was ich mir auch vorstellen kann ist, das ich per Übergangsmodul mich an ein anderes Modulsystem (2gleisig, Kato) kopple.
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ikawa
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von ikawa »

also ich persönlich finde ein Nebenbahn Thema sowie eine eingleisige Strecke sehr gut. Auch die Idee mit eigenen Modulen einbauen und nur ein "Übergangsmodul " finde ich gut.
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railzilla
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Hallo Zusammen,

Ich denke die Strecke sollte mindestens zweigleisig sein. Der Betrieb auf einer einspurigen Strecke ist einiges anspruchsvoller als auf einer mehrspurigen. Die Zuglängen und Bahnhofslängen müssen übereinstimmen damit die Züge kreuzen können. Bei Analogbetrieb ist auch die Elektrik ziemlich aufwändig, Modulbahner mit einspurigen Strecken waren die ersten, die auf Digital umgestellt haben. Nicht zu vergessen das viel weniger Züge unterwegs sein können. Die meisten Modellbahnaustellungen fahren jedoch einen sehr dichten Zugbetrieb um auch unbedarfte Zuschauer anzulocken. Der Laie denkt bei Japan und Zügen zuerst an die Shinkansen und dann an vollgestopfte Pendlerzüge. Diese Strecken sind mehrgleisg und haben einen sehr dichten Zugbetrieb. Da gibt dann auch viel zu sehen für die Zuschauer.

Vor zwei Wochen war ich an einer Mobabörse auf der N-Trak Swiss Division ihr Modularrangement aufgebaut hat. Die Module sehr unterschiedliche Ausgestalltungen und Themen von Kanada bis Mexiko einige Module waren auch nach Schweizer Vorbild. Wichtig ist eigentlich nur das die Modulschnittstellen zusammenpassen. Wenn man di eGestalltung freilässt kann jeder bauen was er Lust hat und es kommen so mehr Module zusammen. Bei einer austellung muss man halt schauen wie man die Module anordnet. eine Festlegung auf Ort und Zeitraum wäre für mich aber zu einschränkend. Vorerst werd ich mithelfen eine T-Trak Division aufzubauen. Rein Logistisch macht das mehr Sinn da es für mich zu einem IG-Nippon treffen sehr weit ist. Auch kann ich mich an einem bewährten System anhängen und so mit einigen Module auf die japanischen Eisenbahnen aufmerksam machen. Wenn das nächste Modul in Texas ist kann ich das verkraften. NTrak, Onetrak (für Einspurige Module) und T-Trak bieten gute Modulnormen die sich sehr bewährt haben. Ob das dargestellte nun in Japan, Europa oder den USA ist hängt weniger von die Modulnorm ab, sondern von der Gestalltung. Bei Ntrak kann man soviele optionale Gleise festlegen das man jedes Thema darstellen kann, sogar eine Zusätzliche Shinkansen Hochstrecke dann wird die Mountain line einfach zur Elevated Highspeedline. Und mit oNetrack kann man Schöne Nebenbahnen bauen.

Gruss,
Railzilla


Edit:
Hier noch drei Modulstandards aus Japan
http://www.asahi-net.or.jp/~qn5m-oon/10 ... andard.htm
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Dr. Yellow
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Sag ich ja. Zugbetrieb ist gefragt.

Ich glaube auch, wenn wir wirlich einmal eine Modulanlage ala "ig-Nippon" auf die Beine stellen wollen, dann eine Anlage die viele Themen berücksichtigen sollte!

Wir müssen ja nicht alle das selbe bauen. Was ich mir auch vorstellen kann ist, das ich per Übergangsmodul mich an ein anderes Modulsystem (2gleisig, Kato) kopple.


Was ist wenn alle so denken???? Ich dachte, dass wir alle an einem Strang ziehen. Aber offensichtlich wird es wohl eh nichts werden. Wie es mir scheint, ist das Interesse, außer 3-4 Hartgesottenen) eh nicht groß, gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Von angemeldeten aber nichtsagenden Mitgliedern hat es hier ja genug :(

Es ist ja bis heute nicht mal klar - welche Module. :roll: Wir sollten dann wirklich auf vorhandene "Modulentwicklungen" zurückgreifen und nicht versuchen, das Fahrrad neu zu erfinden.

Und meiner Ansicht nach reichen normale "flache" Standardmodule aus und keine Module mit vorgebenen Gleisstrassen mit Böschungen oder Einschnitten. Somit sind wir völlig frei bei der Streckenplanung und auch die Modulübergänge sind vernünftig zu gestalten.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Dr. Yellow hat geschrieben:Was ist wenn alle so denken???? Ich dachte, dass wir alle an einem Strang ziehen.
Ja, schon. Wir werden bloss nicht alle Bedürfnisse mit einem Typ von Modulen erschlagen können. Es könne auch Module zu Segmenten zusammen geschlossen werden, wo die Gleisführung auch beliebig sein kann. Nur das Maß muss sich an ein Raster halten und die beiden 'offenen' Enden müssen dann wieder Komform sein.

Die Modulköpfe, wie sie in der N-RE-Empfehlung abgebildet sind, finde ich klasse. Bei den 2gleisigen muss der Trassenbereich verbreitert werden, ansonsten sind sie optimal. Und wer die Seite gelesen hat, hat dort bestimmt auch den Satz: "# Das Flachprofil gilt als Standard." Wenn ich nun einen Einschnitt bauen möchte, dann baue ich halt 2 Flach-auf-Einschnitt-Module, als Übergang zum Standard und dazwischen klemme ich einen Einschnitt. Gleiches gilt halt für die anderen Profile. Selbiges kann naürlich dann auch mit Erhöhungen zu einer Hochtrasse gemacht werden. Dann werden Module zu einem Segment zusammengesetzt, die insich nicht der Norm entsprechen müssen, nur an den beiden Enden. Versteht ihr, was ich meine?

Und wenn ich dich, Dr. Y., richtig vertstanden hab, wäre der Modulkasten nach N-RE F2 / Fremo N90 doch was für dich, oder?

Wo ich aber nicht von abzubringen bin ist, das ich das Hauptgleis mittig verlegen möchte. Also egal ob 2- oder 1gleisig. dann kann man immer noch dazwischen mit einer Y-Weiche wechseln. Mit der Idee mit dem Hochgleis kann ich mich noch nicht anfreunden, da ich hier ein großes Problem mit der Realisierung sehe.


Und einmal zum Vorbild und 1gleise Streckenführung (z.B. ab 0:57)
http://de.youtube.com/watch?v=g1D4is-a57c

Es ist ja nicht so, das ich eure Einände nicht verstehe, doch wenn wir garnicht erst probieren etwas zu machen, dann können wir es auch bleiben lassen.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Hallo,

Das Problem ist doch ganz einfach das in diesem Forum 25 Mitglieder angemeldet sind, die zudem über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verteilt sind. Da wird es immer schwierig sein ein Bauwochenende oder ähnliches durchzuführen. Wenn sich jetzt die Interessen noch aufsplittern bleiben nicht mehr viele übrig. Technisch ist alles möglich der Betrieb einer eingleisigen Strecke(Fremo, oNeTrak) sowie auch ein Mehrgleisiges Modul mit Hochbahn (N-Trak mit Mountainline). Meiner Meinung müssen wie eine Kompromisslösung finden mit der alle leben können. Man wird nicht drumherumkommen das auf den gleichen Modulenund Gleisen Dampfloks, Triebwagen und Shinkansen verkehren. Dies ist auch bei den meisten anderen Modulgruppen so und bei grossen Treffen wie der N-Scale Convention sowieso.Modellbahntechnisch müssen alle Modelle auf allen Modulen verkehren können. Wenn dann die Gestalltung eines Moduls nicht passt z.b. ein Shinkansen in einer 20er Jahre Umgebung, ist das das kleinere Übel. Der meiste Verkehr findet zudem auf mehrspurigen Strecken statt. Wie schon gesagt auf einer zweigleisigen Strecke kann man mit weniger Personal mehr Züge gleichzeitig fahren lassen. Auch ein Selbstblockbetrieb wäre mit wenig Aufwand möglich.
Die Fremomodule gibt es auch schon fertig zugeschnitten und die sind auch sonst weit verbreitet. Der Gleisabstand ist mit 25 mm relativ gering und es werden auch grosse Radien benötigt. Der Gleisabstand ist durch den Modulkopf vorgegeben. Man kann also keine Bettungsgleise und Weichen von Kato oder Tomix verwenden. Den Abstand von 33mm auf 38 mm zu vergrössern geht mit ein bischen biegen am Modulübergang ohne das es gross auffält. Von 25mm auf 33mm oder sogar 38 fällt dagegen schon auf und benötigt ein Übergansgmodul. Zudem ist nur der Modulkopf und die Breite vorgegeben. Dies erlaubt freie Formwahl, eine Rundstrecke ist dann nicht möglich.

Am besten würde man einmal über die kommende Ferienzeit ein Pflichtenheft zusammenstellen bei dem jeder seine Wünsche angeben kann. Nacher können dann die Wünsche in Kategorien aufgeteillt werden, was ein Modull haben muss, was wünschenswert ist und was freiwillgig ist. Haben wir eine solche Liste können wir unter den zahlreichen Modulnormen eine aussuchen und gegebenenfalls für uns anpassen. Vorschlag: bis zum 11 Januar werden hier http://forum.ig-nippon.org/viewtopic.php?f=11&t=382 Ideen gesammelt ohne sie zu bewerten und zu diskutieren. Es wird sicher auch unvereinbare Forderungen geben. Nacher werden die Ideen zusammengestellt und dann werden darüber diskutiert und hoffentlich eine gemeinsame Lösung gefunden. Sonst wird einfach jeder nach seiner Norm bauen.

Gruss,
Railzilla
94 2105
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

Ich bin auch dafür das Rad nicht neu zu erfinden sondern, schon vorhandene Modulnormen zu verwenden. Sicher müssten wir aber in punkto Elektrik eigene Wege gehen, denn nicht jeder von uns fährt ja digital. Wobei ich mich frage, was denn bitte so schwer ist einen Modulkopf (was ja das einzig verbindliche an einer Modulnorm ist) zu entwerfen? Ich kann ja im laufe des Tages mal ein zwei Modulköpfe einstellen

SONIC883 hat geschrieben:Wo ich aber nicht von abzubringen bin ist, das ich das Hauptgleis mittig verlegen möchte. Also egal ob 2- oder 1gleisig. dann kann man immer noch dazwischen mit einer Y-Weiche wechseln. Mit der Idee mit dem Hochgleis kann ich mich noch nicht anfreunden, da ich hier ein großes Problem mit der Realisierung sehe.
@Kai
Das bringt denke ich einige Probleme mit sich. Denn ich habe schon viele Module gesehen wo Abzweigungen aus Bahnhöfen oder auf freier Strecke nicht mitig an einen Modulkopf gehen. Natürlich bringt die mittige Anordnung den Vorteil das,wenn Fahrzeuge vom Gleis kippen, sie nicht auch noch vom Modul fallen. Aber an solchen Gefahrstellen würde ja auch Plexiglas abhilfe schaffen. ;) Deswegen würde ich vorschlagen die Maße für die Bohrungen für Kabel und die Verbindungschrauben nicht am Modulkasten abnehmen sondern an der Schienenoberkante und der Gleismitte. So hätte man pro Gleis eine Anzahl X von Bohrungen und man kann so viele Gleise nebeneinander an den Modulkopf legen. Denn es ist ja auch die Breite nicht zu normen.
Aber letztenendes wäre ich dafür die Fremo Norm zu verwenden.


mfg Felix
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

94 2105 hat geschrieben:Ich bin auch dafür das Rad nicht neu zu erfinden sondern, schon vorhandene Modulnormen zu verwenden. Sicher müssten wir aber in punkto Elektrik eigene Wege gehen, denn nicht jeder von uns fährt ja digital. Wobei ich mich frage, was denn bitte so schwer ist einen Modulkopf (was ja das einzig verbindliche an einer Modulnorm ist) zu entwerfen? Ich kann ja im laufe des Tages mal ein zwei Modulköpfe einstellen
Du denkst schon zwei Schritte vorraus. Bevor keine Einigkeit herrscht was man überhaupt will bringt eine Zeichnung eines Modulkopfs gar nichts. Der Entwurf des Modulkopfs ist auch gar nicht das Problem sondern die konkrete Umsetzung. Zu Hause im Bastellkeller mit Massband, Bleistift, Stichsäge und Akkubohrer sieht es schon ganz anders aus. Je nach Modulnorm wird es für Heimwerker sehr schwierig diese in der geforderten Präzision anzufertigen. Der Frust ist gross wenn die Module von verschiedenen Leuten nicht zusammenpassen. Je nach Modultechnik brauch es auch keinen Modulkopf sondern nur eine Frontplatte, die man einfach zuschneiden kann. Und je nach dem verträgt ein System grössere Toleranzabweichungen als das andere. Je höher der Aufwand für den Modulbau ist desto weniger Leute werden Module bauen. Wir müssen uns auch Gedanken machen welche Ansprüche wir an uns selber stellen.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

railzilla hat geschrieben:Der Entwurf des Modulkopfs ist auch gar nicht das Problem sondern die konkrete Umsetzung. Zu Hause im Bastellkeller mit Massband, Bleistift, Stichsäge und Akkubohrer sieht es schon ganz anders aus. Je nach Modulnorm wird es für Heimwerker sehr schwierig diese in der geforderten Präzision anzufertigen. Der Frust ist gross wenn die Module von verschiedenen Leuten nicht zusammenpassen.
Das war schon vor Monaten mein Reden, dass wir uns die Modulköpfe besser aus einer "Quelle" maßanfertigen lassen, um so eine sehr hohe Passgenauigkeit zu gewährleisten.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

railzilla hat geschrieben:Das Problem ist doch ganz einfach das in diesem Forum 25 Mitglieder angemeldet sind, die zudem über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verteilt sind.
Nein, das ist kein Problem, da nämlich nur eine Hand voll auch Module bauen werden, die dann auf einem Treffen oder Börse auch einmal aufgestellt werden. Das soll nicht heissen das, weil dir der Weg zu einem Treffen zu weit ist, du nicht auch Module nach unseren Richtlinien bauen wirst. Aber wie warscheinlich ist es, das du diese Module in Betrieb nehmen wirst?

Der eigendlich Hintergrund für einen Modulbau ist, das wir bei einem Treffen den Auf- und Abbau-Aufwand minimieren wollen. Zusätzlich erhalten wir eine 'Ausfallsicherheit', da Waldi momentan den größten Teil unseres Gleismaterials auf Veranstaltungen bereitstellt. Zudem könnten wir dann auch mal eine Messe wie Stuttgart zusammen in Angriff nehmen, da der Transportaufwand für jeden einzelnen geringer ausfällt. Und Stuttgart würde mich als Messe mehr interessieren als Leipzig.

Für wem ist dann unter den Gesichtspunkten überhaupt ein 'IG-nippoN-Modulbau' interessant?
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Der eigendlich Hintergrund für einen Modulbau ist, das wir bei einem Treffen den Auf- und Abbau-Aufwand minimieren wollen. Zusätzlich erhalten wir eine 'Ausfallsicherheit', da Waldi momentan den größten Teil unseres Gleismaterials auf Veranstaltungen bereitstellt.
Eine Ausfallsicherheit hast Du nie, Kai. Ob jemand fehlt, der sonst 1 Tonne ;) Katogleis mitgebracht hat oder nun 2 Module,
ist egal. Was fehlt, das fehlt.
Zudem könnten wir dann auch mal eine Messe wie Stuttgart zusammen in Angriff nehmen, da der Transportaufwand für jeden einzelnen geringer ausfällt.
Das ist ein Aspekt den ich 100% mit Dir teile. Ich weiß ja von was ich rede. Wenn ich damals gewußt häte, dass ich mal mit meiner Anlage auf Meetings fahre, hätte ich die Abmessungen der einzelnen Module sicher PKW tauglicher gemacht.
Allerdings können die Modulmaße noch so PKW-friendly sein, irgendwann ist die Kiste voll, ob es nun 4 Module 1000x400 sind oder 16 Module 500x200 :o :lol: . Am Ende und in Hinblick auf eine Modulanlage mit ansprechender Größe und daraus resultierendem regen Fahrbetrieb, machts schon die Masse der "Mitglieder".

Mir ist lieber, 10 Leuts bauen je 2 Module als wenn 2 Leuts je 10 Module bauen müssen :lol:

In diesem Sinne :idea: - I`m Ig-nippon module friendly
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

SONIC883 hat geschrieben: Nein, das ist kein Problem, da nämlich nur eine Hand voll auch Module bauen werden, die dann auf einem Treffen oder Börse auch einmal aufgestellt werden. Das soll nicht heissen das, weil dir der Weg zu einem Treffen zu weit ist, du nicht auch Module nach unseren Richtlinien bauen wirst. Aber wie warscheinlich ist es, das du diese Module in Betrieb nehmen wirst?
Gerade deswegen darf die Gruppe nicht zersplittert in eine Einspur und eine Doppelspurgruppe sein, zumindest nicht am Anfang. Und wenn man sich nur ein paar mal im Jahr sieht für eine Ausstellung sieht müssen die Module auch auf Anhieb passen. Für mich bedeutet das entweder man bestellt sich vorgefertigte Modulköpfe die es schon gibt, oder macht eine einfache Frontplatte mit Schraubzwingen und setzt beim Übergang ein Zwischengleis ein. Es wird nicht möglich sein das Modul an ein Referenzmodul anzupassen wie es bei vielen Modulgruppen üblich ist. Schau dir mal die Ntrak oder JANTRAK Module an, die sind so gebaut das sie selbst bei einer hohen Abweichung von den Normen noch funktionieren.

Gruss,
Matthias
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

I'm IG nippoN-Modulefrindly, too!

Doch ich glaube ich habe z.T. zuviel Vorurteile gegen solche Dinge wie Gleise bis zur Anlagenkante oder Hochgleis auf Modulen. Das Betrifft hauptsächlich Transport und den Auf- und Abbau.

Ich würde z.B. auch gerne das Kato-Gleis einsetzten. Wenn ich mir aber nun überlege, das ich einen Modul-Ring habe und diesen dann 'brechen' muss, wird mir ganz anders, da die Modulkästen starr sind und ich dann 4 Module an 3 Stellen gleichzeitig trenne.
Eine Ausfallsicherheit hast Du nie, Kai. Ob jemand fehlt, der sonst 1 Tonne ;) Katogleis mitgebracht hat oder nun 2 Module,
Das kommt darauf an, was du für ein Konzept hast. Wenn 'wir vier' nun bauen, dann sollte jeder wenigstens eine Ecke und eine Gerade bauen. Zusätzlich können zwei boch eine Ecke mehr bauen. Somit hast du zu 75% immer einen geschlossenen Ring. Das ist schon eine sehr hohe Chance, das wenn zwei Personen ausfallen trotzdem eine befahrbare Anlage entsteht.

Wenn es dieses Mal wieder zu keinem konkreten Ergebnis kommt, werde ich definitiv eine kleine 1gleisige Modulanlage basteln, auf der ein Pendelbetrieb stattfindet.
Denn: Eine Anlage ist besser als keine!

Das heisst aber nicht, das ich mich gegen ein anderes Projekt sträube!

@Railzilla:
Für mich bedeutet das entweder man bestellt sich vorgefertigte Modulköpfe
Da hat ja auch keiner etwas gegen gesagt. Deswegen hatte ich ja den Link zu N-RE gepostet. Diese Modulköpfe kann man sich auch schon so bestellen. Daraus ergibt sich dann schon die Exaktheit und kleine Abweichungen können mit den variablen Gleisstücken ausgeglichen werden.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von 94 2105 »

@ Kai

Blos dann müssen wir uns jetzt auch mal auf etwas einigen. Denn das ständige um den heißen Brei reden bringt nichts. Und das was stehen muss ist ja nun wirklich nicht viel.
Das wären:

-kleinster gewollter Radius (Nebenbahn r=350mm, Hauptbahn r=500mm, Shinkansenstrecken r=700mm)
-Elektrik (Analog oder Digital oder beides?)
-Kopfstück (entweder wir nehmen eines von einer vorhandenen Modulnorm oder entwerfen ein eigenes)

Mit dieses drei Punkten ist schon ein sicher funktionierender Zugbetrieb möglich und sich dabei zu einigen ist doch wahrlich nicht schwer. ;)

Noch eins:
Es wäre grundsätzlich der falsche Weg ein Bettungsgleissystem (egal welches) zu verwenden, gar vorzuschreiben. Es sollte schon Norm sein Felxgleise oder Selbstbaugleis zu verwenden, da man sich keine Sorgen um irgendeine starre Geometrie machen muss und es auch noch viel billiger ist. Das es auch noch leichter zu verbauen ist, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Und dann kann man auch die Gleise bis an den Modulrand führen (natürlich mit 2-3 Zehntel Luft bis zum Rand), dann muss man keine Zwischenstücke oder Schienenverbinder. Also braucht man auch weniger Zeit beim Auf- und Abbau. Sicher man muss wieder Kork unterlegen und Schottern, aber man kann sich auch auf eine relaistische Gleisgestaltung konzentrieren was bei Modulen eigentlich sehr wichtig ist.

mfg Felix
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Ein Vorschlag zur Güte, lasst uns einfach zum nächsten Treffen mal ein paar Sachen ausprobieren und mal das Pecogleis mit rollendem Material anschauen.

Ich habe noch einige Bestände / Meter an Holz- und Betonschwellengleisen von Peco und die würde ich für den Modulbau - wenn es dazu käme - zur Verfügung stellen. Für die Shinkansen-hoch-strecken würde ich für das Katogleis sprechen. Hier ist der Selbstbau (Trasse) einfach zu aufwendig und wenn man die Betongleise mit der Airbrush etwas behandelt, sehen die auch top aus.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

SONIC883 hat geschrieben:Ich würde z.B. auch gerne das Kato-Gleis einsetzten. Wenn ich mir aber nun überlege, das ich einen Modul-Ring habe und diesen dann 'brechen' muss, wird mir ganz anders, da die Modulkästen starr sind und ich dann 4 Module an 3 Stellen gleichzeitig trenne.
Die Module sind flexibler als du denkst. Das Brechen eines Ringes geht ganz einfach. Das Problem ist das ein kleiner Spalt (2mm reichen schon) aus zwischen den Modulen sein muss. Bei Tischmodulen ist das kein Problem, aber bei Modulen mit Füssen will man sicher eine stabilere Verbindung als nur über die Unijoiner. Da ist kein Spalt mehr möglich und so wird auch das knicken schwieriger. Es gibt aber Gruppen die Verbinden die verwenden Unitrack und nehemn das variable Gleis zur Verbindung.

Vielleicht kann mir jemand beim Modulkopf helfen ich kapiere etwas nicht. Wenn ich einen präzisen Modulkopf mit Passstiften/Passlöcher habe sind die Gleise bis zum Modulrand ausgeführt. Die Module müssen sehr präzise gefertigt sein, doch der Aufbau geht dann relativ schnell von statten. Wenn ich nur eine einfache Frontplatte habe, bei denen die Module mit Schraubzwingen verbunden werden brauche ich Zwischengleise. Die Module müssen nicht so präzise sein da Toleranzen durch das Zwischenstück ausgeglichen werden, dafür muss man beim Zusammenbau ein bischen fummeln. Was bringt mir wenn ich einen Modulkopf habe und trotzdem Zwischenstücke einsetzte? Dann bring mir ja die hohe Passgenauigkeit des Modulkopfs gar nichts. Eine einfache, günstige Frontplatte hätte es dann auch getan.

Gruss,
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Ich glaube du hast mich missverstanden: Probier mal einen Ring aus 4 Modulkästen und 4 Ecken (also ein quadratischer Aufbau) zu brechen. Die Module bewegen sich in sich keinen Milimeter.
Was bringt mir wenn ich einen Modulkopf habe und trotzdem Zwischenstücke einsetzte? Dann bring mir ja die hohe Passgenauigkeit des Modulkopfs gar nichts. Eine einfache, günstige Frontplatte hätte es dann auch getan.
Was bringt mir ein Auto, was schweinegeil aussieht? Eine Rostlaube bringt mich auch von A nach B. Okay, der Vergleich hinkt etwas. Aber warum kann ich den Moulkasten nicht auch vernümftig bauen? Oder anders: Warum soll ich mir Schraubzwingen kaufen, wenn es auch Schrauben und Flügelmuttern tun? Über Wieviel Euro unterhalten wir uns da? 2 Profile + 2 Sätze schrauben für 10 Euro oder 8 Euro für 2 Schraubzwingen + Holz und Zuschnitt :roll:
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

SONIC883 hat geschrieben:Ich glaube du hast mich missverstanden: Probier mal einen Ring aus 4 Modulkästen und 4 Ecken (also ein quadratischer Aufbau) zu brechen. Die Module bewegen sich in sich keinen Milimeter.
Ich habe ja eine Ringstrecke mit T-Track gebaut. Geht sogar mit einer 180° Kurve und zwei 90 ° Kurven Und habe die auch wieder auseianderbekommen. Die Gleisverbindung entspricht der Kato Doppelspurstrecke. Es braucht einen Spalt von 1mm zwischen den Modulen und dann funktionierts.
SONIC883 hat geschrieben:Was bringt mir ein Auto, was schweinegeil aussieht? Eine Rostlaube bringt mich auch von A nach B. Okay, der Vergleich hinkt etwas. Aber warum kann ich den Moulkasten nicht auch vernümftig bauen? Oder anders: Warum soll ich mir Schraubzwingen kaufen, wenn es auch Schrauben und Flügelmuttern tun? Über Wieviel Euro unterhalten wir uns da? 2 Profile + 2 Sätze schrauben für 10 Euro oder 8 Euro für 2 Schraubzwingen + Holz und Zuschnitt

Ich finde ob ein Modul eine Rostlaube oder schweinegeil aussieht kommt auf das können des Modelbahners ab und nicht auf die Modulköpfe. Ich steh halt auf das KISS (Keep it simple stupid) Prinzip. Ganz einfach weil je simpler etwas ist desto weniger Fehler können entstehen. In Stuttgart hat es die Züge genau bei den Modulen mit den Gleisen bis ans Modulende entgleist. Beim Rostlaubenstandard mit Schraubzwinge und eingesetzem Zwischengleis habe ich dies nicht beobachtet. Der Zuschauer sieht ja sowieso nichts von den Modulköpfen weil ja diese abgedeckt sind. Zud haben viele Modelbahner die nach Ntrak, Jantrak etc gezeigt das man auch eine Rostlaube cool aufmiotzen kann ;-)

http://tamatetsu.com/TAMATETSU3.html

Wie findets du denn z.B diese Module? Ich finde die sehen sehr schön aus. Wenn die Rostlaubenmässig sind kann ich mich gleich hier ausklinken, besser werde ich das nicht hinkriegen. Auch das Modularrangement ist stimmig auch wenn die Modulköpfe nicht überall übereinstimmen. Die engen Radien finde ich auch nicht so schlimm und sie erlauben den Gebrauch der Module auf einer Regalanlage zuhause. Das ganze ist sehr handlich und einfach zu transportieren. Können wahlweise auf eigenen Beinen stehen oder als Tischmodule verwendet werden.

http://tamatetsu.com/HINOKIKAKU.html
http://www.asahi-net.or.jp/~qn5m-oon/10 ... andard.htm

Der Modulkopf ist äusserst simpel und kann von jedem selbst hergestellt werden. die FREMO Frontplatten sind da schon einiges aufwändiger. Müssem sie auch weil das Gleis an der Frontplatte endet. Wenn du sowieso Zwischengleise verwenden willst kannst du auch einen einfacheren Modulkopf ohne irgendwelche Abstriche zu machen verwenden. Im Gegenteil eine einfache Konstruktion und ein geringeres Transportvolumen sind auch etwas Wert.

Grus,
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Boah, isch kriech Plague! :shock: :lol:

Schau mal hier
http://picasaweb.google.com/kpernau/UKM ... 5769400066
http://picasaweb.google.com/kpernau/UKM ... 3984275970

Das war mein erster Versuch. Diese habe ich erstmal 'ausgesondert' - Es war der erste Test. Mittlerweile würde ich auch ein paar Sachen anders machen. Im Moment probiere ich damit ein paar gestalterische Sachen aus.

Die Modulköpfe sind genau die, wie bei N-RE/Fremo N90. Das Problem ist nur, das die Trassenbretter zu schmal für Tomix- oder Kato- Gleisabstände sind. Also mussen die Profile - insbesondere wenn man die ganzen Sonderprofile benutzen möchte - etwas verbreitern. Beim Flachprofil ist es auch sehr angenehm, wenn die Trasse in die Modulköpfe mit eingelassen wird. Resonanzminimierung wird durch Spanten betrieben, die in gleichmäßigen Abständen verbaut sind. Was daran nicht KISS-like ist, verstehe ich nicht. Der Aufwand ist der selbe, die Kosten vielleicht etwas höher. Von daher ...
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Noch einmal zu den Punkten wo wir - Railzilla - immer aneinander vorbei reden:

Gleis:
1. Hier bin ich voll deiner Meinung. Kein Gleis bis an die Modulkante. Auch keine Unhebenheiten können sich störend auf den Betrieb auswirken. Das habe ich auch bei den H0ern gesehen, wo wir immer wieder die Module ausrichten mussten. (auch mit den Fremo Modulköpfen)
2. Das Problem mit dem Kato-Gleis ist ein anderes: Kato-Gleis zieht man nicht auseinander, sondern man bricht zwei Gleise auseinander. So ist es egal, ob man das Kato-Gleis bis an die Modulkante legt, oder des variable Gleis benutzt - die Technik des Brechens bleibt die selbe.

Modul:
Ob gefertigtes Profil oder nur ein Brett mit schraubzwingen ist mir eigendlich egal. Wichtig ist, das die Kästen mit dem Gleis zusammen passen und die Kabel sauber verlegt werden können. Die Kosten von zwei gefertigten Profilen sollten nur gerningfügig größer sein als 2 Schraubzwingen. Zudem ist es einfacher die Module auszurichten. Vergesse nicht das wir hier an Modulen in der Größe von ca 1,2x0,4 m handeln soll
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

SONIC883 hat geschrieben:Boah, isch kriech Plague! :shock: :lol:
Sooo wird Plaque geschrieben :lol:

Wenn das Gleis bis an die Modulkante geht (keine feste Verbindung des Gleises zum Gleis vom Nachbarmodul) hat man keine Probleme mit dem "Brechen" - zumindest was Kato betrifft.

Wenn ich z.B. 4 Gleise (über 2 Bahnhofsmodule) nebeneinander habe, stelle ich mir das Trennen "Brechen" schon nicht so einfach vor. M.E. könnte auch die Festigkeit der Gleise darunter leiden.

Tomix könnte man wiederrum relativ problemlos auseinanderziehen. Die überstehenden Verbindungslaschen vom Tomixgleis könnte man auch beim Transport z.B. mit aufgeschraubten Holzklötzchen vor dem Beschädigen schützen.
Anmerkung: Ist aber nicht KISS-like... ;)
@ railzilla ...In Stuttgart hat es die Züge genau bei den Modulen mit den Gleisen bis ans Modulende entgleist.
Dann stimmte die Gleislage nicht richtig überein. Obwohl selbst Spur N Fahrzeuge einges abkönnen. Ich hatte bei meiner Anlage an den Modulübergängen bisher nicht eine Entgleisung - und das bei Code 40 Profil. Und teilweise habe ich auch etwas Versatz bei den Gleisübergängen. Und auf Passstiffte habe ich auch verzichtet und nehme nur Schlossschrauben mit Flügelmuttern zum Verbinden - ein Schraubzwinge hat es auch schon mal getan. ;)

Ich werde mal 4 Gleise von Kato auf 2 Bretter kleben und eine "Brechprobe" machen :lol:

Vielleicht wird mir dann wirklich zum "Brechen" :o :mrgreen:
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Dr. Yellow hat geschrieben:
SONIC883 hat geschrieben:Boah, isch kriech Plague! :shock: :lol:
Sooo wird Plaque geschrieben :lol:
Wie war das mit Dog, ermm... Doug? :lol: Du oller Steineschmeisser ;)

Auf den Veruch bin ich sehr gespannt!
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Mark V. »

94 2105 hat geschrieben:
By the way: Hat jemand von euch die Möglichkeit mir eine Pdf aus einer Textdatei zu erstellen, ich hab es zwar schon mit vielen kostenlosen Programmen aus dem www versucht aber das wollte nicht so richtig und ch hab auch eine Lust wegen einer Datei ein ganzen Programm zu kaufen.

mfg Felix
PDF-dateien lässen sich sehr leicht mit OpenOffice.org herstellen. OpenOffice.org ist ein Open Source Office Suite', vergelichbar mit Microsoft Office, aber gratis zum downloaden auf http://www.openoffice.org. Es gibt auch 'Virtuelle Drücker' die von jede Text- oder Bilddatie ein PDF-datei erzeugen können.

Grüße,

Mark V.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Danke SONIC883 für das Bild und die Erklärungen.

Mit eingesetzem Gleis kann man den Fremoprofil auch vereinfachen und rechteckig machen und die Trasse draufkleben. Die Profis können den orginal Fremo Kopf nehmen und mit Trassenbrett und Spanten arbeiten und beides passt zusammen :)
Wie schon gesagt bei den Modulübergängen geht es um Bruchteile von Millimetern, und nach Murphys Law hat dort wo der eine eine Plustoleranz hat der andere eine Minustoleranz. Mit Schrauben justierbare Gleisenden sehen auch nicht gerade schön aus. Mit eingesetzem Gleis kann man das Problem umgehen. Mit am Modulkopf verlegten Katogleis auch da hier das Gleissystem sehr genau ist.
Warten wir noch Dr. Yellows Brechprobe ab, nimmt mich Wunder ob es auch ohne Spalt zwischen den Modulen klappt.


Zur Resonanzminderung müssen die Spanten übrigens in unregelmässigen Abständen verbaut werden. Wenn die Abstände Gleichmässig sind ist auch die Wellenlänge der Schallwellen gleichmässig und es ergibt sich eine stehende Welle.

Gruss,
Railzilla
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

Gleise sind aufgeklebt - Brechprobe heute Abend unter notarieller Aufsicht...... :lol:
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

So hier nun das Ergebnis,

Die beiden Sperrholzplatten stoßen unten absolut aneinander.

Bild
Bild


Auf der Schienenseite ist leider durch die nicht ganz plan geschnittenen Platten ein kleiner Zwischenraum von ca. 075 mm. Aber wie schon gesagt, unten stoßen sie aneinander.

Bild
Bild


Hier nun die "Brechprobe"

Bild
Bild

Bild
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Bild
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Alles Klar.. :?: Nein..... :roll: dann hier noch ein Video http://de.youtube.com/watch?v=1rBiwaPo1zE

Trotzdem wäre ich für das Tomixgleis (mehr Weichen und Gleisradien) und für die Hochstrecken das Katohochgleis.

Das Tomixgleis lässt sich ja gerade auseinaderziehen und die kleinen Nasen von 7mm brechen so schnell nicht ab!
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Danke für deinen Selbstversuch!

Nur beim Mischen der Gleissysteme müssen wir schauen, wie wir da auf die Längen kommen, sodas alles passt.

BTW: Wer hat von KATO das Gleisplanbuch?
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Danke für die Bilder und das Video Dr.Yellow. ;)

Sieht so aus ob der IGNippon Modulzug bald abfahrtbereit ist.

Was spricht den gegen das Tomix Hochgleis, das gibt es sogar mit Schotter und Betonbettung?
Die Längen der beiden Gleissysteme sind nicht gut vereinen. Und beim Hochgleis sollte es ja schon stimmen da es keine variablen Gleise gibt. Will man einen Modulaufbau, das einen geschlossenen Kreis darstellt, bauen müssen die gegenüberliegenden Seiten aus gleich vielen Modulen mit dem selben Gleismaterial aufgebaut sein. Bei einem linearen Modulaufbau spielt es natürlich keine Rolle.
:idea: Aus Ausweg könnte man vielleicht ein längenvariables Ausgleichsmodul bauen. Mit den variablen Gleisstücken sollte das eigentlich möglich sein.

Bei http://www.xtrkcad.org sind übrigens die Gleisbibliotheken für Kato und Tomix dabei.

Gruss,
Railzilla
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von waldi »

Ich habe die Diskussion mit großem Interesse verfolgt, ohne mich bisher daran zu beteiligen.
1. Zunächst einmal Danke an Detlef für den Kato-Brechversuch. Ist doch super gelaufen.
2. Kai: Das Kato-Gleisplanbuch habe ich.
3. Nach welchem Konzept wir auch immer bauen werden, die Grundlage muss eine Platte mit Rahmen oder ein Modul in offener Rahmenbauweise sein. Die Kopfseite des Rahmens sollte von einer Hand nach entsprechender Vorgabe gefertigt werden. Das Kopfbrett sollte mindestens 30, höchstens 50 cm breit sein.
4. Sollte das Tomix-Gleis zum Zuge kommen, darf am Rand vom Gleis nichts überstehen. Also immer Raum für Gleis S oder V 70 (also auf jeder Seite 35 mm) frei lassen.
Beim Kato-Gleis halte ich den Gleisüberstand durch den Unijoiner für unproblematisch.
5. Ich wünsche mir eine zweigleisige Streckenführung, Argumente dafür sind in der Diskussion bereits genannt worden.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

railzilla hat geschrieben:Danke für die Bilder und das Video Dr.Yellow. ;)

Was spricht den gegen das Tomix Hochgleis, das gibt es sogar mit Schotter und Betonbettung?
Das von Kato nicht????

1. Habe ich einen ganzen Hucken von dem Katohochgleis - ich würde mir also nicht erst nochmal das Tomixhochgleis kaufen.
2. Finde ich das Katobetonhochgleis besser gelungen als das von Tomix - einschließlich dem Hochbahnhof.
3. Finde ich den Gleismittenabstand auf so einer in sich geschlossenen Strecke doch zu groß.
4. Finde ich die überhöhten Gleisbögen für eine Shinkansenstrecke cool.
@ waldi 3. Nach welchem Konzept wir auch immer bauen werden, die Grundlage muss eine Platte mit Rahmen oder ein Modul in offener Rahmenbauweise sein. Die Kopfseite des Rahmens sollte von einer Hand nach entsprechender Vorgabe gefertigt werden.
Auch meine Meinung - insbesondere Satz 2 - Offene Rahmenbauweise ist okey und materialsparend.
@ waldi Sollte das Tomix-Gleis zum Zuge kommen, darf am Rand vom Gleis nichts überstehen. Also immer Raum für Gleis S oder V 70 (also auf jeder Seite 35 mm) frei lassen. Beim Kato-Gleis halte ich den Gleisüberstand durch den Unijoiner für unproblematisch.
Waldi, beim Tomixgleis halte ich das auch für unproblematisch. Wie schon mal gesagt, man kann beim Transport die kleinen "Laschen" mittels einer untergeschraubten Holzleiste sichern. Da bricht nichts ab. Die variablen Gleise halte ich für überflüssig und unnütze Geldausgabe.
Außerdem transportieren die "Profis" :lol: ihre Module in Kisten!

Matane
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Dr. Yellow hat geschrieben:
railzilla hat geschrieben:Danke für die Bilder und das Video Dr.Yellow. ;)

Was spricht den gegen das Tomix Hochgleis, das gibt es sogar mit Schotter und Betonbettung?
Das von Kato nicht????

1. Habe ich einen ganzen Hucken von dem Katohochgleis - ich würde mir also nicht erst nochmal das Tomixhochgleis kaufen.
2. Finde ich das Katobetonhochgleis besser gelungen als das von Tomix - einschließlich dem Hochbahnhof.
3. Finde ich den Gleismittenabstand auf so einer in sich geschlossenen Strecke doch zu groß.
Wenn der Abstand für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu gross ist ist er es bei allen anderen Strecken erst recht.
4. Finde ich die überhöhten Gleisbögen für eine Shinkansenstrecke cool.
Von Tomix habe ich genau ein Reinigungsgleis desshalb fragte ich ja.
Ich habe auch noch einige V-Sets von Kato plus Weichen und Brücken, je nach Modulnorm bauche ich aber sowieso noch neue Gleise.
Die Frage der wir uns stellen müssen ist: Wollen wir uns auf ein Gleissystem festlegen und haben dann eine einfache Geometrie oder wollen wir freie Wahl beim Gleissystem aber eine kompliziertere Geometrie.
In Japan gibt es viele Module mit den Abmessungen 300mm x 600mm,300mm x 900mm, 300mm x 1200mm etc . Die Modulkästen kann man schon fertig kaufen und sind ein de facto Standart. Dieses System lässt eine grosse Vielfalt von verschiedenen Modulen zu, die Abmessungen müssen einfach ein vielfaches von 300mm betragen. Dank der Geometrie ist jede Modulzusammenstellung möglich Kreis, Hundeknochen und natürlich Linear. Um auf die Modullänge zu kommen braucht man bei Tomix und Kato Weichenausgleichstücke und dergleichen. Die Gleise sind symmetrisch zur Mitte angebracht und je nach Gleissystem hat es einfach ein anderer Gleisabstand. Mit Übergangsmodulen kann man vom einen zum anderen Gleissystem wechseln. Das Rastermass ist unabhängig vom Gleissystem und es können theoretisch beliebig viel Gleissysteme angewandt werden.
Legt man sich auf ein Gleissystem fest könnte man ein ganzzahliges Vielfaches des Gleissystem als Rastermass nehmen und käme so sehr einfach auf die geforderten Längen. Für Kato wäre das einfachste Modul 310mm x 620mm und für Tomix 350mm x 700mm. Solange man mit einem Rastermass arbeiten hat man eine einfache Geometrie und kann die Geraden mit den Standardgleisstücken bauen. Mischt man die Rastermasse ist aber eine Kreisförmige Anlage nicht
mehr so einfach möglich.
Will man überhaupt eine kreisförmige Strecke bauen? Der FREMO zum Beispiel will explizit keinen Kreisverkehr, braucht kein Rastermass und kann die Geometrie völlig freigeben. Andere Modulsysteme sind auf Kreisverkehr ausgelegt und alle Module müssen sich strikt ans Rastermass halten.

Ich persönlich finde das die Vorteile eines Rastermasses die Nachteile überwiegen.

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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

railzilla hat geschrieben: Von Tomix habe ich genau ein Reinigungsgleis desshalb fragte ich ja. Railzilla
Das ist ganz schön viel... ;)

Okay, wir können auch das Katogleis nehmen, aber nur unter Protest. :cry: ;) :lol: :lol: :lol:

Am besten wir losen :mrgreen:
In Japan gibt es viele Module mit den Abmessungen 300mm x 600mm,300mm x 900mm, 300mm x 1200mm etc . Die Modulkästen kann man schon fertig kaufen und sind ein de facto Standart. Dieses System lässt eine grosse Vielfalt von verschiedenen Modulen zu, die Abmessungen müssen einfach ein vielfaches von 300mm betragen.
Ja sicher, was mich stört, ist die geringe Tiefe der Module - also mind. 400 mm in der Tiefe sollten es schon sein.

Ich finde auch, es muss nicht unbedingt eine Modul-Ringstrecke sein. Die Eck- oder Endmodule etwas größer, dass man hier ggf. problemlos wenden kann.
Zum Anderen sind auch Pendelzugstrecken schon interessant - wenn die Strecke lang genug ist. Die könnte man u.U. sogar automatisieren, so dass man sich dem anderen Fahrbetrieb genügend widmen kann.

Gruß Detlef
Schwertwunden sind heilbar, Wortwunden nicht.
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railzilla
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Dr. Yellow hat geschrieben:Ja sicher, was mich stört, ist die geringe Tiefe der Module - also mind. 400 mm in der Tiefe sollten es schon sein.
Es heisst ja nicht das man nur Module mit der Mindestbreite bauen soll.
Am besten Erkläre ich es anhand von Bildern:

JMLC1-1.JPG
JMLC1-1.JPG
http://tamatetsu.com/JMLC1-1.JPG
Diese Modulzusammenstellung hat zwei Module von 300mm x 900mm insgesamt 300mm*1800mm oder 1 x 6 Planquadrate.
JMLC1-7.JPG
JMLC1-7.JPG
http://tamatetsu.com/JMLC1-7.JPG
Dieses Modul ist auch 300mm x 1800mm gross
JMLC1-10.JPG
JMLC1-10.JPG
http://tamatetsu.com/JMLC1-10.JPG
Zusammen sind sie 600mm x 1800mm gross oder 2x6 Planquadrate
Das ganze könnte man auch als ein einziges grosses Modul bauen.

Mit 300mm Rastergrösse sind die kleinsten befahrbaren 90° Kurven 600m x 600mm gross, je grösser desto besser siehr es natürlich aus.
IMG_3979.JPG
IMG_3979.JPG
http://tamatetsu.com/IMG_3979.JPG
Hier eine 1200mm x 1200m Ecke bestehenden aus zwei 45° Kurven und einer Gerade. Das ganze Modul liegt diagonal die Modulbreite ist also ca. 424 mm (300mm x quadratwurzel(2))
IMG_4011.JPG
IMG_4011.JPG
http://tamatetsu.com/IMG_4011.JPG
Mit einem Zischenstück kann man eine Ecke mit 1500mm Kantenlänge daraus machen.


Mit einem Rastermass von 300mm kann man also eine sehr grosse Vielfalt an Modulen bauen die alle auf die selbe Grundlage zurückgehen und die Planung und Logistik einer Modulzusammenstellung vereinfachen. Für einfache Strecken sind 300mm Breite ausreichend und erlaubt es leichte Module zu bauen. Für mehr Landschaft oder einen Bahnhof kann man einfach doppelt oder dreifach so breite Module bauen. Auch bei Radien oder Versatzmodulen hat man eine grössere Auswahl.
Persönlich bin ich ein Fan langer Strecken und mit 300m breiten Modulen kann ich eine doppelt so lange Strecke in das selbe Auto packen wie mit 600mm breiten Modulen :D. Ich kann sogar 300mm und 600mm Breite Module in der selben Kiste transportieren :lol:
Mit einem grösseren Rastermass hat man bald Probleme mit der Transportkapazität wenn man die Basislänge verfielfachen will.

Alle Bilder stammen von http://tamatetsu.com

Gruss,
Railzilla

Edit:
Ich habe alle Bilder kopiert um bei tamatestu.com keinen unnötigen Traffic zu generieren. Der Link unter dem Bild führt immer zur Orginalquelle. Die Bilder habe ich in meinem Post gelasen da er nur mit Links schwer zu verstehen ist.
Zuletzt geändert von railzilla am Mo Dez 29, 2008 1:54 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Nur eine bitte: Die Bilder von anderen Webseiten bitte nicht driekt als Bildlink, sondern nur als Texlink einfügen. Jeder Aufruf der dieser Seite verursacht Traffic beim Urheber der Bilder.
Bevor es böse Mails hagelt, könntest du bitte die Bilder in Links wandeln? Danke!

Ich hab mich auch schon etwas auf der Seite herum getrieben und muss sagen, das mir die Gestaltung sehr gut gefällt. Allerdings benötigen wir freistehende Module, sodass leider die flachen Modulkästen für uns nicht ganz Praktikabel wären.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

SONIC883 hat geschrieben:Ich hab mich auch schon etwas auf der Seite herum getrieben und muss sagen, das mir die Gestaltung sehr gut gefällt. Allerdings benötigen wir freistehende Module, sodass leider die flachen Modulkästen für uns nicht ganz Praktikabel wären.
Ich denke die Module sind nur draussen auf der Wiese aufgebaut, das man sie bei Tageslicht fotografieren kann. Die Module können durchaus freistehend verwendet werden und werden sogar mit Flügelschrauben verbunden. Ich denke mit Zwischenstreben kann man die gebräuchlichen Module genug stabil bauen.

Nach dem sogenannten Hinostandard sind die Module insgesamt 105.5mm hoch
http://www.asahi-net.or.jp/~qn5m-oon/10 ... andard.htm

Nach Fremo für das Flachmodul 103 mm hoch, die Hangprofile und das Dammprofil sind auf den Seiten auch nur 55mm hoch
http://www.n-re.de/

Beide Höhen sind von der Unterkannte des Modulkastens bis zur Oberkannte des Trassenbretts gemessen. Die Schienenoberkannte liegt dann noch ein wenig höher beim Fremo sind es 108mm
Bei Fremo darf man auch 300mm breite Streckenmodule machen, einfach auf beiden Seiten je 50mm weglassen. Fremo hat mechanisch also die gleichen Eigenschaften wie beim Hinostandard. Man könnte die beiden sogar Problemlos kombinieren. z. b Hinostandard mit Fremokopfplatten. Dann ist man Fremokompatibel und hat doch ein Rastermass das einem viele Gleisfiguren erlaubt. Dei freie Fremogeometrie ist zwar schön aber bei vielen Ausstellungen bekommt man eine Rechteckige Fläche zugewiesen und dann ist man um die Planquadrate froh.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von railzilla »

Hallo,

Bin gerade aus dem Modelbahnkeller zurück. Ich habe mir die Kato Gleisverbindung mal genauer angeschaut. Das knicken des Unitrack ist teilweise wirklich etwas störend, nun habe ich eine einfache Abhilfe gefunden. Bei der Aufnahme des Unijoiners muss man mit dem Seitenschneider zwei Rastnasen abklipsen uns schon kann man die Gleise auseinanderziehen ohne sie zu knicken. Es muss nur ein Gleis so bearbeitet werden. Die Verbindung ist immer noch sehr stabil, die Unijoiner leiben einfach beide am nicht manipulierten Gleisstück hängen. So könnte man auch Unitrack als Verbindungsgleise verwenden.
IMG_4046.JPG
Hier habe ich die Rastnasen ageklipst.
IMG_4050.JPG
Der Unterschied zwischen der manipulierten und dem Orginalgleis.
IMG_4043.JPG
Das Auseinaderziehen geht jetzt viel einfacher. Der hängengebliebene Unijoiner kann man von Hand wieder herausziehen.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Auch dir railzilla danke für deine Bemühungen.

Ich zerbreche mir zwar immer noch den Kopf, wie wir das am geschicktesten machen können.

Das Prinzip des FREModul-Kastens möchte ich dennoch übernehmen wollen. Der ist stabil und handlich. Ein freies Aufstellen ist gewährleistet. Eine Breite von 400mm empfinde ich als gut. Auch bei 4 Gleisen hat man dann noch etwas Platz zum basteln. Breiter oder schmaler sollte es nicht sein, außer: Sondermodule. Diese müssen dann aber an den Stirnseiten an das Standard-Modul passen.

Die größten Kopfschmerzen bekomme ich noch, wenn ich über die Machbarkeit einer Hochtrasse grübele. Die Module sollen ja auch lange halten und wenig Wartung benötigen.

Bevor wir jetzt konkret eine große Modulanlage planen, sollten wir erst einmal klein anfangen. Das heisst, das wir uns erstmal auf ein Raster festlegen. Damit stellen wir sicher, das wir z.B einen Kreis oder Oval haben, was eine insich geschlossene Strecke und somit betriebsbereit ist. Freie Modulgeometrie kann später gerne kommen.

Auf ein Gleismaterial müssen wir uns zwangsläufig festlegen, wenn wir Fertig-Gleis wie TOMIX oder Kato benutzen, da die Gleisabstände unterschiedlich sind. Bei 1gleisigen Strecken könnte man noch mit dem Übergangsgleis etwas schangeln, aber das ist auch nicht so optimal.

Ich werde mich im Februar mal zu unserer FREMO-Runde in BS aufmachen und mich mal bei denen informieren. Schließlcih haben die mehr Erfahrung - jedenfalls im Bereich Modulkasten und Verkabelung
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von SONIC883_de »

Standard ist:

- Analoges Fahren (vorerst, da der Fuhrpark bei uns zu 99,5% analog ist)
- Modulkasten: Flach nach Fremo - Breite 40cm, Länge 90cm oder 120cm
- Gleissystem: TOMIX
- Übergänge: V70, Gleis wird bis 40mm an die Anlagenkante gelegt
- Gleislage: Asymetrisch, 2 Gleise mittig in der vorderen Hälfte des Moduls. Dahinterliegender Platz für die Gestaltung für Häuser und Straßen. Für mehr als zweigleisige Strecken werden die zusätzlichen Gleise im Raster verlegt.

Zu planen wäre
- Wie der Modulkasten zusammen gebaut und aufgestellt werden soll werden soll
- Steckverbindungen
- Einheitliche Berünung?

Eine Überlegung wäre
Den Modulkopf höher zu bauen, damit man auch bei dem Flachprofil eine Brücke einbauen kann, ohne das eine Steigung gebaut werden muss und ohne das die Stabilität des Modulkastens drunter leidet => +50mm - Das ist nur eine Idee.
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Re: IG nippoN: Modulbau

Beitrag von Dr. Yellow »

SONIC883 hat geschrieben:
- Analoges Fahren (vorerst, da der Fuhrpark bei uns zu 99,5% analog ist)
Kein Problem
- Modulkasten: Flach nach Fremo - Breite 40cm, Länge 90cm oder 120cm
Okay
- Gleissystem: TOMIX
Okay
- Übergänge: V70, Gleis wird bis 40mm an die Anlagenkante gelegt
Ginge auch ohne V70 und würde besser aussehen. Tomix lässt sich doch problemlos auseinander ziehen.
- Gleislage: Asymetrisch, 2 Gleise mittig in der vorderen Hälfte des Moduls. Dahinterliegender Platz für die Gestaltung für Häuser und Straßen. Für mehr als zweigleisige Strecken werden die zusätzlichen Gleise im Raster verlegt.
mmmhhh, jein.. ;) schaun wir mal
Zu planen wäre Wie der Modulkasten zusammen gebaut und aufgestellt werden soll
Kleben, Schrauben - was haltet ihr von Metallböcken mit Gummiauflage ( 2 Stück ca. 20 Euro) da fällt das lästige Schraubereien mit den Füßen weg.
Steckverbindungen
ma gucken - gibts doch auch schon genug Erfindungen :lol:
- Einheitliche Berünung?
auf jeden Fall

Eine Überlegung wäre
Den Modulkopf höher zu bauen, damit man auch bei dem Flachprofil eine Brücke einbauen kann, ohne das eine Steigung gebaut werden muss und ohne das die Stabilität des Modulkastens drunter leidet => +50mm - Das ist nur eine Idee.


Verstehe ich nicht ganz.. ;) ..
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